Zucker begünstigt Karies
Zucker – so lecker und so schlecht für unsere Zähne!

Die Zerstörung unserer Zähne durch Karies

Lollis, Apfelschorle, Kuchen, Schokolade, Obst, Ketchup… – die Liste der zuckerhaltigen Nahrungsmittel, die wir bereits ab dem Kindesalter gern konsumieren, ist unermesslich lang. Zucker begünstigt eine Erkrankung, die zu den häufigsten in Deutschland gehört: Karies! Unser Zahnschmelz ist zwar die härteste Substanz im Körper und wird durch unseren Speichel ständig mit Mineralien versorgt, doch bei Zahnkaries kommt es zu einer zunehmenden Entkalkung und Destabilisierung unserer Zähne. Dafür verantwortlich ist ein Zusammenspiel aus zuckerhaltigen Lebensmitteln, mangelhafter Mundhygiene, säurebildenden Mundbakterien und ggf. weiteren Faktoren. Die Zersetzung unserer Zähne durch Säuren ist ein schleichender Prozess. Erste Anzeichen können Verfärbungen und Schmerzen sein. Unbehandelt kann eine Karies zur Zerstörung des Zahnes führen. Denn Karies heilt nicht von selbst. Werden erste Zahnschäden sichtbar, sollte ein Zahnarzt aufgesucht werden.

Kariesprophylaxe und zahnärztliche Therapiemöglichkeiten

Als Zahnärzte unterstützen wir Sie in dem Bestreben, Ihre Zähne bis ins hohe Alter gesund zu erhalten. Karies ist eine übertragbare Zahnkrankheit, die oft schon an den Milchzähnen beginnt. Findet keine zahnärztliche Behandlung statt, können sich größer werdende Defekte in den Zähnen bilden, die letztendlichzum Zahnverlust führen können. Durch geeignete Prophylaxemaßnahmen kann Karies deutlich reduziert oder sogar ganz verhindert werden.

Bewusste Ernährung und Mundhygiene

Geregelte Mahlzeiten, gesunde Ernährung sowie ganz bewusstes Naschen mit anschließender Mundhygiene sind wichtig, um Zähne langfristig vor Karies zu schützen. Verwenden Sie dabei fluoridhaltige Zahnpasta zur Remineralisierung und Zahnseide für schlecht zugängliche Stellen. Als Zahnärzte unterstützen wir Sie gern im Kampf gegen zahnschädigende Karies – es wird empfohlen, zweimal jährlich einen Zahnarzttermin zu Kontrolle Ihrer Zähne wahrzunehmen.

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Professionelle Zahnreinigung

Auf unseren Zähnen bildet sich im Laufe der Zeit ein Biofilm, der auch als Plaque bezeichnet wird. Er enthält Millionen Bakterien, die Säuren produzieren und damit Zahnkrankheiten wie Karies, auslösen können. Aufgeraute Schmelzoberflächen sind erste Warnzeichen für eine beginnende Karies. Bei einer professionellen Zahnreinigung werden hartnäckigste Zahnbeläge ober- und leicht unterhalb des Zahnfleisches entfernt, die Zähne werden glatt poliert und mit fluoridhaltigen Mitteln versiegelt.

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Füllungstherapie

Wenn ein Zahn erstmal löchrig ist, muss die infizierte Substanz entfernt werden. Als Zahnarzt bohren wir und legen eine Füllung. Diese Behandlung sollte so früh wie möglich erfolgen. Denn Löcher im Zahn müssen schnellstmöglich therapiert werden. Denn frisst sich eine Karies erst einmal durch das Zahnbein hindurch Richtung “Zahnnerv”, kann die Karies eine Entzündung des “Zahnnerven” auslösen. Außerdem können bei einer großen Karies Zahnteile abbrechen und Zahnteile verloren gehen.

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Sprechzeiten unserer Zahnarztpraxis:
Mo 12.00-18.00 Uhr
Di 08.00-12.00 Uhr
Mi 08.00-12.00 Uhr
Do 14.00-18.00 Uhr
Fr 08.00-12.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Rufen Sie uns an: 0 35 81 – 322 70 79
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Zahnärztlicher Notdienst Stadtgebiet Görlitz >

Kariesschäden beheben

Zahnfüllungen

Unser Ziel ist der Erhalt gesunder Zähne, denn die beste Füllung ist keine Füllung! Hierfür sollte eine regelmäßige Prophylaxe mit Mundhygieneunterweisung erfolgen. Doch hat ein Zahn erst einmal ein Loch, muss dieses gefüllt und der Zahn repariert werden. Dafür bietet Ihr Zahnarzt Ihnen eine Auswahl an Füllungstherapien an, die die Funktionalität Ihres Zahnes weiterhin gewährleisten. Von klassischer Amalgamfüllung (Bild links), über Kunststofffüllungen bis hin zum Keramik-Inlay (Bild rechts) erfahren Sie hier, welche Zahnfüllungen möglich sind.

Amalgam

Amalgam ist ein lang erprobter Werkstoff. Seit über 100 Jahren verwenden Zahnärzte die Legierung aus Kupfer, Zinn, Silber und Quecksilber, um damit sehr stabile Zahnfüllungen zu schaffen. Es ist weich, leicht formbar und damit für die direkte Füllung eines Zahnes geeignet. Ausgehärtet widersteht es einem großen Kaudruck. Aus heutiger Sicht ist die mangelnde Ästhetik ein großer Nachteil dieses Füllungsmateriales zudem wird eine Quecksilberbelastung der Patienten wissenschaftlich diskutiert. Silber-schwarz in der Farbgebung sticht es bei geöffnetem Mund ins Auge. Mittlerweile gibt es alternative Möglichkeiten, Zähne zu füllen. Außerdem ist es für sehr kleine Löcher nicht geeignet, da man eine Mindestschichtstärke des Materials einhalten muss. Für sehr große Defekte ist Amalgam ebenfalls problematisch, da es eine Keilwirkung hat und somit Zahnfrakturen begünstigt.

Kunststofffüllungen

Es gibt Alternativen zur Metalllegierung! Eine, die zunehmend zur Anwendung kommt, ist die Kunststofffüllung. Sie ermöglicht eine gute Ästhetik, da sie an die eigene Zahnfarbe angepasst werden kann. Außerdem muss man keine Mindestschichtstärke einhalten, so dass die Zahnsubstanz des Patienten geschont wird.

Inlay – aus Gold oder die nahezu unsichtbare Einlagefüllung aus Keramik

Wenn das Loch sehr groß ist, oder man eine weitestgehend perfekte Ästhetik wünscht, sollte eine Einlagefüllung gewählt werden. Diese wird auch als Inlay bezeichnet. Für ein Inlay muss der Zahn vorbereitet werden, indem der Zahnarzt die Karies ausbohrt. Danach wird ein Abdruck genommen und ein Zahntechniker stellt im Labor für den Patienten ein individuelles Keramik- oder Goldteilchen her. Dieses Inlay passt exakt in den sauber gebohrten Zahn. An einem zweiten Termin wird die Einlagefüllung im Zahn des Patienten befestigt. Keramik-Inlays sind kleine Keramikteilchen, die in den Zahn geklebt werden. Sie ermöglichen eine ausgezeichnete Ästhetik. Außerdem kann man mit ihnen auch große Substanzdefekte wieder ausgleichen. Sollte die Karies ein Loch auf Höhe des Zahnfleisches oder unter dem Zahnfleisch an der Zahnwurzel erzeugt haben, so ist auch eine Einlagefüllung aus Gold möglich. In schwierigen Situationen spielt Gold seine Stärken aus, denn die Passung ist sehr gut, das Material ist äußerst beständig und die Einlagefüllung kann klassisch zementiert werden. Auf lange Sicht spielen Inlays ihre Stärke aus – die Zahnform wird in allen Ebenen (Kaufläche, Kontakt zum Nachbarzahn) sicher wiederhergestellt, so dass die Funktion des Zahnes und die Pflegbarkeit des Zahnes gegeben sind. Nur wenn Sie Ihren Zahn ordentlich pflegen können, haben sie lange Freude an Ihrem reparierten Zahn.

Gut beraten in Ihrer Zahnarztpraxis in Görlitz

In erster Linie geht es bei der Füllungstherapie darum, Ihren betroffenen Zahn zu reparieren und seine Funktionalität wieder herzustellen. Dabei hat jede Füllungstherapie Vor- und Nachteile, die je nach Zahnbeschädigung unterschiedlich zu bewerten sind. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Füllung für Sie idealer Weise in Frage kommt, fragen Sie Ihren Zahnarzt. Wir helfen gern weiter.

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